Samstag, 23. März 2013

Freitag, 22. März 2013

T-Shirt Design - Geburtstagsworkshop am 9.3.2013






Fotos © 2013 Fashion School for Kids

in Nähkurs März 2013

Ein fleissiges Schneiderlein ...



von Ella, der Elefanten-Geldbeutel

Deine Jacke ist ganz toll geworden, Alina!

Die super Umhängetasche von Matilda.
Noch eine coole Kosmetiktasche von Ella.


alle Fotos © Fashion School for Kids

Donnerstag, 14. März 2013

Wie designe ich meine eigene Modekollektion?


Von Emilia Klingsöhr (Praktikumsarbeit, 9. Klasse)

1.1 Was ist Mode?

Mode ist ständig im Wandel. Sie ist eine Art, in einem bestimmtem Zeitraum, Dinge zu tun, wie eine spezielle Kleidung zu tragen, oder sich zu frisieren und zu stylen.
Etwas ist „in Mode“ und widerspiegelt den zur Zeit vorherrschenden Geschmack der bestehenden Gesellschaften.

1.2. Was ist eine Kollektion?

Eine Modekollektion ist eine Zusammenstellung verschiedener Kleidungsstücke oder Accessoires. Die Kollektionen werden für verschiedene Saisons erstellt. Ein Designer entwirft dabei die einzelnen Kollektionsteile. Die ersten Entwürfe werden als Modeskizzen bezeichnet, anschließend werden anhand der Skizzen die Schnitte hierzu erstellt. Mit diesen Schnitten näht man die ersten Musterteile, welche man für die Modenschau oder eine Presseausstellung nutzt.

1.3. Was ist ein Modedesigner?

Ein Designer ist der „Schöpfer“ einer Modekollektion. Er entwirft, gestaltet seine Mode aus seinen Ideen. Meistens hat dieser eine Modeschule besucht oder hat das Schneiderhandwerk erlernt.
Zu den bekanntesten und wichtigsten Designern der Welt gehören unter anderem Coco Chanel (geboren Gabrielle Chasnel), Karl Lagerfeld, Jil Sander, Marc Jacobs und Yves Saint Laurent.

2. Zielgruppe der Kollektion bestimmen

Ein wichtiger Punkt über den man sich klar werden muss, bevor man seine eigene Modekollektion anfängt zu entwerfen, ist sich zu überlegen, welche Zielgruppe man mit seiner Mode anziehen will, also das Alter und Geschlecht bestimmen. Hinzu kommt zu welchem Anlass diese Person die Mode tragen soll und für welche Jahreszeit diese gedacht ist.

Meine eigene Kollektion ist für junge Frauen im Alter von ca. 16 bis 25 Jahren gedacht. Diese sollten meine Mode zu einem festlichen Anlass tragen wie z.B. zu einem Ball oder einer Gala, ebenso für den Lauf auf einem roten Teppich. Meine Kollektion besteht daher hauptsächlich aus langen Abendkleidern. Die Saison ist Frühling/Sommer 2014.

Moodboard von Emilia (14 Jahre) für ihre Kollektion


3. Grundlagen für die Arbeit als Modedesigner

3.1 Recherche
Bevor man überhaupt anfängt seine Mode zu zeichnen oder Sonstiges, muss man recherchieren. Hierbei geht es darum Informationen zu sammeln die, die Designs interessanter wirken lassen. Bei der Recherche fertigt man Zeichnungen von Personen an denen man begegnet, skizziert Landschaften oder man zeichnet z.B. Gegenstände die sich gerade in näherer Umgebung befinden, dies könnten Schuhe und Taschen sein. Ebenso sollte man sich Gedanken für den Namen des eigenen Labels machen.      
          
3.2. Moodboard
Um die Recherche zu erweitern und sich noch mehr Inspirationen zu holen sollte man ein Moodboard erstellen. Dies ist eine Collage auf der man alles zusammentragen kann, was schön und interessant gefunden wird. Hierbei kann man z.B. aus Zeitungen ausschneiden, Etiketten von anderen Labels, Stoffmuster oder auch eigene Fotografien verwenden. Alles ist diesbezüglich möglich.
Das Moodboard ist für Designer oft der Ausgangspunkt für das Entwerfen einer Kollektion.

3.3. Modezeichnen der Modelle
Wenn man durch die Recherche genügend Inspiration erfahren hat, sollte man anfangen seine Mode zu zeichnen. Wenn man schon einen Stoff hat den man für ein bestimmtes Modell verwenden möchte, kann man diesen schon auf einer Modepuppe drapieren, so das er dem gedachten Modell so gut wie möglich ähnelt, und nun beginnen dies abzuzeichnen.
Beim Zeichnen hat man viele Möglichkeiten mit verschiedenen Utensilien zu arbeiten. Man kann verschieden Bleistifte benutzen, mit Wasserfarbe arbeiten oder auch mit Pastellkreide...
Den Ideen sollten keine Grenzen gesetzt sein.

3.4. Schnitte erstellen und Nähen der Musterteile
Anhand der ersten Skizzen versucht man, den passenden Schnitt für sein Modell erstellen. Dies kann sehr viel Zeit beanspruchen.
Nachdem der Schnitt fertig gestellt ist, wird er auf den ausgewählten Stoff übertragen. Der Stoff sollte vorher gut überlegt gewählt, und zu dem designten Modell passen. Wenn man nun die Stoffteile aus dem Stoff ausgeschnitten hat, beginnt man den Stoff mit Nadeln zu stecken. Nun noch den passenden Faden für den Stoff in die Maschine eingefädelt hat, und man beginnt sein Musterteil zu nähen.





alle Entwürfe © 2013 Emila Klingsöhr 
(Fashion School for Kids)