Von Emilia Klingsöhr (Praktikumsarbeit, 9.
Klasse)
1.1
Was ist Mode?
Mode
ist ständig im Wandel. Sie ist eine Art, in einem bestimmtem Zeitraum, Dinge zu
tun, wie eine spezielle Kleidung zu tragen, oder sich zu frisieren und zu
stylen.
Etwas
ist „in Mode“ und widerspiegelt den zur Zeit vorherrschenden Geschmack der
bestehenden Gesellschaften.
1.2.
Was ist eine Kollektion?
Eine
Modekollektion ist eine Zusammenstellung verschiedener Kleidungsstücke oder Accessoires.
Die Kollektionen werden für verschiedene Saisons erstellt. Ein Designer entwirft
dabei die einzelnen Kollektionsteile. Die ersten Entwürfe werden als
Modeskizzen bezeichnet, anschließend werden anhand der Skizzen die Schnitte hierzu
erstellt. Mit diesen Schnitten näht man die ersten Musterteile, welche man für
die Modenschau oder eine Presseausstellung nutzt.
1.3.
Was ist ein Modedesigner?
Ein
Designer ist der „Schöpfer“ einer Modekollektion. Er entwirft, gestaltet seine Mode
aus seinen Ideen. Meistens hat dieser eine Modeschule besucht oder hat das
Schneiderhandwerk erlernt.
Zu
den bekanntesten und wichtigsten Designern der Welt gehören unter anderem Coco
Chanel (geboren Gabrielle
Chasnel), Karl Lagerfeld, Jil Sander, Marc Jacobs und Yves
Saint Laurent.
2.
Zielgruppe der Kollektion bestimmen
Ein
wichtiger Punkt über den man sich klar werden muss, bevor man seine eigene
Modekollektion anfängt zu entwerfen, ist sich zu überlegen, welche Zielgruppe
man mit seiner Mode anziehen will, also das Alter und Geschlecht bestimmen.
Hinzu kommt zu welchem Anlass diese Person die Mode tragen soll und für welche
Jahreszeit diese gedacht ist.
Meine
eigene Kollektion ist für junge Frauen im Alter von ca. 16 bis 25 Jahren
gedacht. Diese sollten meine Mode zu einem festlichen Anlass tragen wie z.B. zu
einem Ball oder einer Gala, ebenso für den Lauf auf einem roten Teppich. Meine
Kollektion besteht daher hauptsächlich aus langen Abendkleidern. Die Saison ist
Frühling/Sommer 2014.
Moodboard von Emilia (14 Jahre) für ihre Kollektion |
3.
Grundlagen für die Arbeit als Modedesigner
3.1
Recherche
Bevor
man überhaupt anfängt seine Mode zu zeichnen oder Sonstiges, muss man
recherchieren. Hierbei geht es darum Informationen zu sammeln die, die Designs interessanter
wirken lassen. Bei der Recherche fertigt man Zeichnungen von Personen an denen
man begegnet, skizziert Landschaften oder man zeichnet z.B. Gegenstände die
sich gerade in näherer Umgebung befinden, dies könnten Schuhe und Taschen sein.
Ebenso sollte man sich Gedanken für den Namen des eigenen Labels machen.
3.2.
Moodboard
Um
die Recherche zu erweitern und sich noch mehr Inspirationen zu holen sollte man
ein Moodboard erstellen. Dies ist eine Collage auf der man alles zusammentragen
kann, was schön und interessant gefunden wird. Hierbei kann man z.B. aus
Zeitungen ausschneiden, Etiketten von anderen Labels, Stoffmuster oder auch
eigene Fotografien verwenden. Alles ist diesbezüglich möglich.
Das
Moodboard ist für Designer oft der Ausgangspunkt für das Entwerfen einer
Kollektion.
3.3.
Modezeichnen der Modelle
Wenn
man durch die Recherche genügend Inspiration erfahren hat, sollte man anfangen
seine Mode zu zeichnen. Wenn man schon einen Stoff hat den man für ein
bestimmtes Modell verwenden möchte, kann man diesen schon auf einer Modepuppe
drapieren, so das er dem gedachten Modell so gut wie möglich ähnelt, und nun
beginnen dies abzuzeichnen.
Beim
Zeichnen hat man viele Möglichkeiten mit verschiedenen Utensilien zu arbeiten.
Man kann verschieden Bleistifte benutzen, mit Wasserfarbe arbeiten oder auch
mit Pastellkreide...
Den
Ideen sollten keine Grenzen gesetzt sein.
3.4.
Schnitte erstellen und Nähen der Musterteile
Anhand
der ersten Skizzen versucht man, den passenden Schnitt für sein Modell
erstellen. Dies kann sehr viel Zeit beanspruchen.
Nachdem
der Schnitt fertig gestellt ist, wird er auf den ausgewählten Stoff übertragen.
Der Stoff sollte vorher gut überlegt gewählt, und zu dem designten Modell passen.
Wenn man nun die Stoffteile aus dem Stoff ausgeschnitten hat, beginnt man den Stoff
mit Nadeln zu stecken. Nun noch den passenden Faden für den Stoff in die
Maschine eingefädelt hat, und man beginnt sein Musterteil zu nähen.
alle Entwürfe © 2013 Emila Klingsöhr
(Fashion School for Kids)
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